Rückblick auf Erlebnis-Sonntag mit Familienolympiade und Andrew-Bond-Konzert
Am Puls der Zeit
In Deutschland messen sich zur Zeit Fussballteams aus Europa, in Paris starten demnächst die Olympischen Spiele mit Sportlerinnen und Sportlern aus der ganzen Welt. Die reformierte Kirchgemeinde liess sich anstecken von der Botschaft von «Frieden und Freundschaft».
In Deutschland messen sich zur Zeit Fussballteams aus Europa, in Paris starten demnächst die Olympischen Spiele mit Sportlerinnen und Sportlern aus der ganzen Welt. Die reformierte Kirchgemeinde liess sich anstecken von der Botschaft von «Frieden und Freundschaft».
Karin Barz Dieterle, Regula Mauchle, Maya Nussbaum,
Zum 200-Jahr-Jubiläums des Kirchenneubau plante die Kirchgemeinde einen Erlebnis-Sonntag und lud ein zur Familienolympiade. Auch in Uster galt in erster Linie das Motto «Mitmachen ist wichtiger als Gewinnen».
Es lebe der Spass
Wie es sich gehört, entzündeten die Teilnehmenden mit einer Fackel das Olympische Feuer. Der Anhang war gross, Schweizer Fahnen wurden geschwenkt. Applaus brandete auf für die Kinder und ihre Familien, die sich dem Kräftemessen stellten. Die Presse wartete im Anschluss und befragte die grossen und kleinen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer. Noch ausser Atem gaben sie Auskunft.
«Wie haben Sie sich auf dem Wettkampf vorbereitet?» - «Gar nicht.» lautete dann die erste einigermassen erstaunliche Antwort. Oder eben doch keine Überraschung, denn der Spass stand im Vordergrund, und Spass kann man einfach auf sich zukommen lassen.
«Welche Disziplin war aus Ihrer Sicht die spannendste?» - «Das Federnhüpfen.» Kurz, knapp und präzise. Nur, was genau diese Disziplin beinhaltete, dazu mochte kleine Olympionike keine Auskunft geben. Wichtig war ihm, dass alle eine Medaille gewonnen hatten. Mit dieser Aussage stimmte er mit dem Publikum überein. «Das Sackhüpfen war total anstrengend.» gab er noch zu. Dann verabschiedete er sich mit den Worten, es folge nun die Schlussfeier, die wolle er auf keinen Fall versäumen.
«Zyt zum Singe»
Die Kirchenpflegerin Brigitte Oehler begrüsste die Gäste und kündigte das besondere Geschenk der Kirchgemeinde an die Ustermer Familien an: ein Konzert mit dem Kinderliedermacher Andrew Bond.
Zu den fröhlichen Medaillengewinner:innen gesellten sich nun noch Musikinteressierte. Seit über zwanzig Jahren sind Bonds Lieder in Familien und Schulzimmern bekannt. Die Kirche war voll von erwartungsfrohen Gesichtern. Sobald der Musiker auf der Gitarre die ersten Akkorde erklingen liess, genoss er ganze Aufmerksamkeit. Es gelang ihm mühelos, jeden und jede direkt zu erreichen, animierte zum Mitsingen, Klatschen, Wippen, Stampfen und Tanzen.
Laute und leise Töne schwebten durch die Kirche; lustige, besinnliche, gar «gfürchige» Texte wurden zum Besten gegeben. Die Stimmung war bestens, die Generationen erlebten mit diesem Konzert einen Olympiawürdigen Abschluss.
Es lebe der Spass
Wie es sich gehört, entzündeten die Teilnehmenden mit einer Fackel das Olympische Feuer. Der Anhang war gross, Schweizer Fahnen wurden geschwenkt. Applaus brandete auf für die Kinder und ihre Familien, die sich dem Kräftemessen stellten. Die Presse wartete im Anschluss und befragte die grossen und kleinen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer. Noch ausser Atem gaben sie Auskunft.
«Wie haben Sie sich auf dem Wettkampf vorbereitet?» - «Gar nicht.» lautete dann die erste einigermassen erstaunliche Antwort. Oder eben doch keine Überraschung, denn der Spass stand im Vordergrund, und Spass kann man einfach auf sich zukommen lassen.
«Welche Disziplin war aus Ihrer Sicht die spannendste?» - «Das Federnhüpfen.» Kurz, knapp und präzise. Nur, was genau diese Disziplin beinhaltete, dazu mochte kleine Olympionike keine Auskunft geben. Wichtig war ihm, dass alle eine Medaille gewonnen hatten. Mit dieser Aussage stimmte er mit dem Publikum überein. «Das Sackhüpfen war total anstrengend.» gab er noch zu. Dann verabschiedete er sich mit den Worten, es folge nun die Schlussfeier, die wolle er auf keinen Fall versäumen.
«Zyt zum Singe»
Die Kirchenpflegerin Brigitte Oehler begrüsste die Gäste und kündigte das besondere Geschenk der Kirchgemeinde an die Ustermer Familien an: ein Konzert mit dem Kinderliedermacher Andrew Bond.
Zu den fröhlichen Medaillengewinner:innen gesellten sich nun noch Musikinteressierte. Seit über zwanzig Jahren sind Bonds Lieder in Familien und Schulzimmern bekannt. Die Kirche war voll von erwartungsfrohen Gesichtern. Sobald der Musiker auf der Gitarre die ersten Akkorde erklingen liess, genoss er ganze Aufmerksamkeit. Es gelang ihm mühelos, jeden und jede direkt zu erreichen, animierte zum Mitsingen, Klatschen, Wippen, Stampfen und Tanzen.
Laute und leise Töne schwebten durch die Kirche; lustige, besinnliche, gar «gfürchige» Texte wurden zum Besten gegeben. Die Stimmung war bestens, die Generationen erlebten mit diesem Konzert einen Olympiawürdigen Abschluss.