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Bettina Wiesendanger

ökumenischer Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag mit anschliessendem Apéro

Jesus, obdachlos — Jesus, obdachlos. In: Church of the Immaculate Conception, London (Foto: Lilly Tobias)
Predigt und Liturgie: Bettina Wiesendanger; Kristina Eberitzsch, St. Andreas
Musik: Peter Freitag
Mitwirkung: Gospelchor Mezzoforte

Zäme da, Eliane Hirni
Team Diakonie, Josef Lütolf: Interview mit Gästen aus Syrien

Simone Preiswerk, EPS-Praktikantin

Internationaler Apero: Jörg Heiniger, Sozialdiakon
Kollekte: Flüchtlingssammlung HEKS
«All Erdenrund ist voll Geschrei, verletzt sind Recht und Sitten.» Meditation über Gastfreundschaft und Völkerverständigung.

«All Erdenrund ist voll Geschrei, verletzt sind Recht und Sitten»: Diese Worte stammen aus dem deutschen Becker-Psalter vom Ende des 16. Jahrhunderts. Sie sind aktuell. Die Rechte und Sitten, die seit dem Ende des zweiten Weltkrieges bei uns gegolten haben, stehen heute zur Debatte. Das Erdenrund ist voll Geschrei.
Der biblische Hiob versichert zur Betonung seiner Unschuld: «Ich versichere, und alle Gäste meines Hauses können es bezeugen: Es gab keinen, der bei mir nicht gut gegessen hat! Fremde ließ ich nicht im Freien übernachten. Meine Tür stand allen offen, die unterwegs waren.» Gäste und Fremde, Völker und Lebensräume, Gott der Einen und Gott der Andern: Das sind die Themen des Gottesdienstes zum Thema Flucht – dieses Jahr besonders polarisiert.

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