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Karin Barz Dieterle

Kirchenneubau auf dem Burghügel

Frühlingsgefühle wecken (Foto: Karin Barz Dieterle)

BRUCHlinien - aufBRÜCHE

Vor 200 Jahren wurde die baufällig gewordene Kirche abgerissen und durch einen repräsentativen Neubau ersetzt. Dadurch entstand ein lichtdurchfluteter Raum, angepasst an die veränderten Bedürfnisse des wachsenden Ortes und des modernen Lebensgefühls.


Im Zuge der Industrialisierung entwickelte sich Uster vom Bauern- und Handwerkerdorf zur Stadt. In diesem Zusammenhang ist der Bau der neuen Kirche Symbol für diesen Übergang. Ein Abbruch im Dienst des Aufbruchs.

Nicht nur in Uster entstand aus der Notwendigkeit etwas Neues. Die
Kirchengeschichte ist durchzogen von grossen und kleinen Abbrüchen und Bruchlinien. Eine Stärke der Reformierten Kirche ist, dass durch die sich ändernden Umstände häufig ein Prozess des Aufbrechens resultiert. Immer wieder schafft sie es, durch Kreativität und Anpassungsfähigkeit auf wechselnde gesellschaftliche Bedürfnisse zu reagieren und ihre Botschaft und Werte neuen Generationen nahe zu bringen.

Und so brechen wir jubilierend auf, lamentieren nicht über Bruchlinien,
sondern sehen sie als Chancen zum Aufbruch und lassen daraus
Neues wachsen.

Feiern Sie mit uns im Jubiläumsjahr 2024 und freuen Sie sich am » vielfältigen Veranstaltungskalender unserer lebendigen, aktiven Kirchgemeinde.

Sabina Bezzola, Präsidium Kirchenpflege
Maya Nussbaum, Leitung Gemeindekonvent
Matthias Rüsch, Leitung Pfarrkonvent